Einführung: Was ist PMS?
PMS ist die Abkürzung für Prämenstruelles Syndrom. PMS bezeichnet ein komplexes Krankheitsbild, das vor allem im Zusammenhang mit dem weiblichen Zyklus auftritt. Die Symptome treten in der Regel ein bis zwei Wochen vor Beginn der Menstruation auf und bessern sich meist nach ihrem Einsetzen wieder. Das prämenstruelle Syndrom ist keine Krankheit im eigentlichen Sinne, sondern eher ein Zusammentreffen unterschiedlicher körperlicher und seelischer Symptome, die im Zusammenhang mit dem weiblichen Zyklus stehen.
Symptome von PMS
Die Symptome sind dabei so unterschiedlich, dass es keine allgemeingültige Definition des Syndroms gibt. In der Regel spricht man jedoch von PMS, wenn mindestens fünf der folgenden Symptome auftreten: – Stimmungsschwankungen – Reizbarkeit – Aggressivität – Depressionen – Schlafstörungen – Kopfschmerzen – Müdigkeit – Verdauungsprobleme – Appetitlosigkeit oder Heißhungerattacken – Gewichtszunahme – Wassereinlagerungen im Körper – Blähbauch – Akne – Hitzewallungen – Kopfschmerzen – Rückenschmerzen – Brustschmerzen – innere Unruhe
Wenn du also eines oder mehrere Symptome in den Tagen vor deiner Periode bekommst, leidest auch du an PMS. Insgesamt gibt es bis zu 150 verschiedene Symptome, die einem die Zeit vor der Periode schwer machen können. Leider werden diese Beschwerden von einigen Gynäkologinnen und Gynäkologen nicht ernst genommen. Das kann sehr entmutigend sein. Um die Beschwerden zu lindern, wird häufig die Antibabypille empfohlen, allerdings bringt die Pille sehr viele andere Nebenwirkungen mit sich und unterdrückt das Problem nur, statt es zu lösen. Bei hormonellen Problemen, gibt es für mich immer nur eine Lösung: Du solltest nicht nur die Symptome bekämpfen, sondern die Ursachen.
Wie entsteht PMS
Man geht nicht von einer einzelnen Ursache, sondern von verschiedenen Faktoren aus, die die Beschwerden auslösen können. Stress, Entzündungen und Nährstoffmangel stehen hier besonders im Verdacht.
Der genaue Ursprung des PMS ist immer noch unbekannt. Vermutlich spielen sowohl hormonell bedingte als auch psychische Faktoren eine Rolle. So ist beispielsweise bekannt, dass das Hormon Progesteron in der zweiten Hälfte des Zyklus stark ansteigt und dann wieder abfällt. Dieser Anstieg und Abfall könnte die Beschwerden beeinflussen. Auch Stress und andere psychische Faktoren können die Symptome verstärken. Ein gesunder, normaler Zyklus verläuft in der Regel folgendermaßen: Wenn das Östrogenlevel im Zyklus seinen Höhepunkt erreicht hat, kommt es zum Eisprung. Nach dem Eisprung steigt der Progesteron-Spiegel an. Dieses Hormon ist wichtig, um die Gebärmutterschleimhaut zu erhalten. So kann sich eine befruchtete Eizelle gut einnisten – die Voraussetzung für eine erfolgreiche Schwangerschaft. Jedoch gibt es einige Frauen, bei denen sich das Östrogen und das Progesteron während der Lutealphase nicht im richtigen Verhältnis befinden. Diese Frauen haben entweder zu viel Östrogen oder zu wenig Progesteron im Körper. In beiden Fällen spricht man von einer Östrogendominanz. Die Probleme, die hierdurch entstehen, werden oft mit PMS in Zusammenhang gebracht. Wenn das Östrogen in deinem Zyklus seinen Höhepunkt erreicht hat, kommt es zum Eisprung. Nach dem Eisprung steigt der Progesteron-Spiegel an. Dieser Hormon ist wichtig, um die Gebärmutterschleimhaut zu erhalten. Denn nur so kann sich darin eine befruchtete Eizelle gut einnisten – die Voraussetzung für eine erfolgreiche Schwangerschaft. Jedoch gibt es einige Frauen, bei denen sich das Östrogen und das Progesteron während der Lutealphase nicht im richtigen Verhältnis befinden. Diese Frauen haben entweder zu viel Östrogen oder zu wenig Progesteron im Körper. In beiden Fällen spricht man von einer Östrogendominanz. Die Probleme, die hierdurch entstehen, werden mit PMS in Zusammenhang gebracht.
Es wird vermutet, dass Serotonin in irgendeiner Weise mit den psychischen Symptomen von PMS in Zusammenhang steht. Wenn dein Östrogenspiegel in deiner zweiten Zyklushälfte sinkt, fällt auch dein Serotonin-Spiegel – das liegt daran, dass Östrogen und Serotonin eng miteinander verbunden sind. Bei einigen Frauen ist der Effekt so stark, dass sie in dieser Zeit unter depressiven Verstimmungen leiden. Diese Beschwerden kannst du aber durch zyklische Ernährung umgehen.
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